Maria Ratzinger: wenn Äpfel, dann mit Putz & Stängel – und viel Zimt
Als Maria Ratzinger 2007 ihren Blog Stylekingdom gestartet hat, steckte die österreichische Modeblogosphäre noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich nicht nur in der heimischen Blogger Community, sondern auch bei Maria einiges getan. Mit ihrer Agentur Modekabel Media berät sie Unternehmen in Sachen Blogger Relations und Social Media und veranstaltet einmal jährlich gemeinsam mit zwei Kolleginnen die größte deutschsprachige Lifestyle-Blogger-Konferenz, das FashionCamp Vienna, das im Oktober bereits in die fünfte Runde ging. Auf stylekingdom.com kommentiert Maria auch weiterhin aktuelle Trends und Modephänomene und übt des Öfteren auch Kritk an der Lifestyle-Welt. Äpfeln steht sie da schon weniger kritisch gegenüber – vor allem, wenn sie mit dem richtigen Gewürz daherkommen. Wir haben mit ihr beim #apfeldazu-Shooting geplaudert und herausgefunden, was sie mit 10 Kilo Äpfeln anfangen würde. Neues von Stylekingdom gibt’s laufend auf Facebook, Twitter und Instagram.
Hast du eigentlich eine Lieblingsapfelsorte?
Ja: Maschanzker! (Anm.: alte Steirische Apfelsorte)
Was macht für dich einen guten Apfel aus?
Saftig und rot muss er sein.
Wie isst du deinen Apfel vorzugsweise?
Das kommt auf den Hunger an – aber die kleinen mit Putz und Stängel. Das Bittere der Kerne kontrastiert so schön das Süße am Schluss. Ansonsten gerne im Kuchen mit viel Zimt und Zucker.
Angenommen du bekommst 10 Kilo Äpfel geschenkt, was macht du damit?
Ich bringe die Äpfel auf den Westbahn- oder Hauptbahnhof und gebe sie den Flüchtlingen. Ein Apfel ist kompakt, gesund und eine kleine Mahlzeit. Und wahrscheinlich auch ein Obst, das man weltweit isst. Brückenbildend, sozusagen.
Wo würdest du einen Apfelbaum pflanzen?
Im Garten meiner Mama. Da stehen schon ein paar alte Sorten, die jedes Jahr Unglaubliches abwerfen.
Macht der Apfel als modisches Accessoire was her?
Er war ja schon bei Adam und Eva das „Fashion Accessoire“, also gibt es doch nichts Klassischeres. (schmunzelt)
Spielten Äpfel schon in deiner Kindheit eine Rolle?
Ja. Wir hatten eine gläserne Apfelreibe zu Hause. Die ist immer noch im Einsatz. Aufgekochte Haferflocken mit kalter Milch und geriebenen Äpfeln war immer ein wichtiges Essen bei uns.
Verrätst du uns dein liebstes Apfelrezept?
Apfelreibekuchen. Simpel und einfach mit Spalten noch obendrauf. Ich bin nicht so sehr der Strudel-Fan.
Ein Tag ohne Apfel ist wie…
…Montage so sind.
Zu einem Apfel passt nichts besser als…
…Zimt!
Maria beim #apfeldazu-Shooting:
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