Schwedischer Apfelkuchen © Holunderweg 18

Schwedischer Apfelkuchen mit Zimt

Natalie träumt auf ihrem Blog Holunderweg 18 von Bullerbü-Kitsch-Romantik und einem roten Haus, in dem sie ihre Gäste zu Apfelkuchen einladen kann. Ihr Schwedischer Apfelkuchen schmeckt aber überall sonst wie ein Herbsttraum.

Zutaten für eine Springform Ø24cm
150g Zucker
150g zimmerwarme Butter + etwas Butter für die Form
2 Eier
200g Saure Sahne

400g Mehl
1 TL Backpulver
3 TL Vanillezucker

3 Äpfel
2 TL Puderzucker
2 TL Zimt

Zubereitung
Heizt den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor.

Den Zucker mit der Butter schaumig rühren. Eier und Schmand hinzugeben und ebenfalls unterrühren, bis eine cremige Masse entsteht.

Mehl mit Backpulver und Vanillezucker vermengen und unter die Creme rühren. Rührt das Mehl nur so lange unter, bis die Zutaten vermengt sind. Rührt man zu lange, wird der Teig eher kompakt, der Kuchen aber nicht weniger lecker.

Buttert die Form aus, füllt den Teig hinein und streicht die Oberfläche glatt. Nun die Äpfel waschen, vierteln und in Spalten schneiden.

Gebt die Apfelspalten in eine Schüssel und vermengt sie mit 2 TL Puderzucker und 2 TL Zimt, sodass jedes Apfelstück richtig schön mit Zimt überzogen ist. Die Apfelspalten dann auf dem Kuchen verteilen und 55 Minuten backen.

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Kevins Rezept für Großmutters Apfelschlangerl

Es gibt Sachen, die können nur Großmütter, war Lifestyle-Redakteur Kevin Ilse lange überzeugt – so wie Apfelschlangerl backen. Dann hat der Stepford Husband festgestellt, dass sie einfach nur die besten Rezepte kennen und seiner Großmutter kurzerhand das ihre entlockt. Seinen ersten Backversuch hat Kevin damals gleich auf seinem Food Blog festgehalten, wo das Rezept bis heute den Ehrenplatz als allererster Eintrag besetzt. Hier gibt’s das Rezept von der Stepford Husband Großmama zum Nachbacken:

Zutaten
350 – 400 g glattes Mehl
2 Eier
250 g Butter oder Magarine
3 Esslöffel Sauerrahm
2-3 Esslöffel Essig
1 Prise Salz
Äpfel
Zimt
Rosinen

 

Apfelschlangerl in spe © Kevin Ilse

Apfelschlangerl in spe © Kevin Ilse

 

Zubereitung

Die Eier trennen und den Dotter mit dem Mehl, Sauerrahm, Essig, Salz und der Butter in einer großen Rührschüssel rasch zu einem Mürbteig kneten. Der muss geschmeidig sein und darf nicht mehr kleben. Wenn er das tut, einfach etwas Mehl dazu. Sollte der Teig zu trocken sein, gibt man noch etwas Sauerrahm dazu.

Danach den Teig in zwei Teile teilen und mit Frischhaltefolie mindestens drei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Tipp meiner Großmutter: besser wird der Strudel, wenn man den Teig am Vortag macht und ihn die ganze Nacht ruhen lässt.

Danach die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zimt und Rosinen mischen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen keine Rosinen essen. Meiner Meinung nach gehören die aber einfach in einen richtigen Apfelstrudel!

Die beiden Teigstücke mit einem Nudelholz jeweils zu einem Rechteck ausrollen und die Apfel-Rosinen-Mischung darauf verteilen. Danach zuerst die beiden längeren Seiten einschlagen und danach die beiden Enden verschließen. Dabei aufpassen, dass die Apfelstücke nicht den Teig durchstechen.

Anschließend die beiden Strudel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eiklar bestreichen. Bei 250 Grad im vorgeheizten Backrohr goldbraun backen.

In Stücke schneiden und mit Staubzucker bestreut genießen!

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Apfel-Zimtschnecken-Torte

Das herbstliche Dreamteam Apfel und Zimt kennen wir ja schon länger, Nadja von Baking makes me happy beschert uns eine neue Traumkombi: Apfel und Zimtschnecken!

Zutaten für den Germteig
450g glattes Dinkelmehl
2 Eier
210ml Milch
5 EL Butter
4 EL Zucker
1 TL Salz
1 Pckg. Trockengerm

Zubereitung
Mehl, Germ, Zucker und Salz in einer Schüssel vermengen. Butter schmelzen und mit Milch ablöschen. Eier und Milch-Buttermischung langsam unter die Mehlmischung rühren. Nun mit den Händen zu kneten beginnen. Den Teig solange kneten bis alle Zutaten gut verknetet sind und der Teig nicht mehr an der Schüssel kleben bleibt! (Je klebriger der Teig war und je länger man knetet, desto weicher wird er, wenn er gebacken ist!) Den Teig mit einem Küchentuch verdeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

Zutaten für die Füllung
1kg Äpfel, geschält, entstielt,g ewürfelt
500ml Wasser
150g Zucker
1 TL Zimt
2 EL Zitronensaft
3 EL Butter
100g Rosinen

Zubereitung
Äpfel, Wasser, Zitronensaft und Butter in einem Topf erhitzen und zum Köcheln bringen. Erwa 5 Minuten köcheln lassen, damit die Äpfel etwas weicher werden. Äpfel in einem Sieb abseihen. Zimt und Zucker in einer Schüssel vermengen und beiseitestellen. Germteig ausrollen, mit Zimt und Zucker
bestreuen und gleichmäßig die Apfelstückchen und Rosinen darüber streuen. Zu einer Rolle formen und in Stücke schneiden (wie bei der Herstelllung von Zimtschnecken). Die geschnittenen Schnecken (spiralenform nach oben) in eine gefettete Tortenform legen und mit einem Küchentuch noch etwa 15 Miuten gehen lassen. Anschließend im Ofen bei 180°C etwa 30-40 Minuten goldig braun baken.

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Bratapfel-Preiselbeer-Törtchen

In der kalten Jahreszeit geht doch nichts über duftende Bratäpfel frisch aus dem Ofen. Christina von Fortune & Cookie hat die Herbst- und Winterlieblinge mit Preiselbeeren in Muffinform neu interpretiert und macht Lust auf ein Kaffeekränzchen in der warmen Stube. Wir holen schon mal das Muffin-Blech!

Zutaten für 12 Cupcakes

Für den Teig:
70 g Butter, weich
150 g Staubzucker
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
1 Pkg Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g geriebene Walnüsse
150 ml Milch
Für die Fülle:
1 Glas Wildpreiselbeeren
200 ml Apfelsaft
1 Apfel
1/2 Pkg. Puddingpulver
3 EL Zucker
für das Topping:
1 Becher Schlagobers
Zimt, evtl. Gewürzblüten

Zubereitung
12 Muffin-Förmchen mit Butter ausstreichen und mit Mehl stauben. Butter, Staubzucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier verquirlen und unter die Masse rühren. Mehl, Backpulver und Zimt versieben und mit den geriebenen Walnüssen unterheben. Zum Schluss die Milch unterrühren. Teig in die Muffin-Formen füllen (dabei zum Rand ca. 1 cm frei lassen). Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten: Apfel schälen, Gehäuse entfernen. Apfel in kleine Würfel schneiden. Apfelsaft mit Puddingpulver und Zucker verrühren und bei ständigem Rühren aufkochen, bis der Apfelsaft dickflüssig wird. Die Apfelwürfel dazu geben und kurz ziehen lassen. Die Törtchen aus der Muffinform lösen und abkühlen lassen. Mit einem Messer bis auf 1 cm Rand eine Vertiefung aus den Törtchen schneiden und evtl. mit einem Löffel noch etwas aushöhlen. Die Törtchen mit 1 – 2 EL Preiselbeeren füllen und die abgekühlte Apfelcreme darauf verteilen. Schlagobers steif schlagen, auf den Törtchen verteilen und mit Zimt und Gewürzblüten bestreuen.

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Red Rose Apple Tartlets mit Maroni-Füllung

Wenn die echten Rosen im Herbst eine Pause machen, bäckt Neni von Neni’s Kitchen eben welche mit in Rotwein gefärbten Äpfeln und Kastanienfüllung, passend zur Saison. Mehr kreative Rezepte und Fusion Food-Ideen stellt sie auf ihrem Blog vor.

Zutaten
Für den Mürbteig
300g kalte Butter, gewürfelt
200g Mehl
100g Staubzucker
1 Ei
1 Eigelb
Schale einer halben Zitrone
eine Prise Salz

Für die Maroni Füllung
500g Maroni, gekocht und geschält
1 Päckchen Vanillezucker
2cl Rum
4 EL Zucker
1/2 TL gemahlener Zimt
eine Prise gemahlene Nelken
200ml Milch
50ml Sahne
50g Milchschokolade, fein gerieben

Für die Apfelrosen
4 große Äpfel, geschält, Gehäuse entfernt, geviertelt und in 3mm dicke Scheiben geschnitten
200ml Rotwein
300ml Apfelsaft
4 EL Zucker
ein Stück Zitronenschale
1 Zimtstange

Zubereitung
1. Zuerst den Mürbteig zubereiten: Butter, Mehl, Zucker, Eier und Zitronenschale und Salz in eine Schüssel geben und möglichst schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.

2. Rotwein und Apfelsaft mit Zimtstange, Zucker, Zitronenschale in einem großen Topf langsam erhitzen. Apfelscheiben beifügen und etwa 15 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen, bis diese weich und biegsam sind. Wichtig: das Rotwein/Apfelsaftgemisch sollte nicht zu kochen beginnen, da die Apfelscheiben sonst leicht zerfallen können. Sobald die Apfelscheiben weich genug sind mit einem durchbrochenen Löffel aus dem Topf heben und auf einer Platte auskühlen lassen.

3. Als nächstes Maroni, Milch, Sahne, Zimt, gemahlene Nelken, Rum, Zucker und Vanillezucker in einen Standmixer geben und zu einer geschmeidigen Masse pürieren.

4. In einem weiteren Schritt die Apfelrosen vorbereiten: für jedes Apfeltörtchen 10 Apfelscheiben mit überlappenden Enden in einer Linie auflegen, insgesamt werden 12 solche Apfellinien benötigt.

5. Backofen auf 180°C vorheizen. Muffinblech einfetten. Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 3mm dick ausrollen. Kreisförmige Teigstücke ausstechen und die Muffinformen damit auskleiden (damit die Törtchen nach dem Backen leichter aus der Form genommen werden können empfiehlt es sich, ein bisschen Teig über die Form hinausstehen zu lassen). Teigboden mit Hilfe einer Gabel einstechen.

6. Einen TL geriebene Schokolade auf dem Boden von jedem Förmchen verteilen und Maronipüree auf die 12 Förmchen aufteilen.

7. Als nächstes werden die Apfelrosen zubereitet: an einem Ende beginnen die Apfelscheibenlinien vorsichtig so fest wie möglich einzurollen ohne die Apfelscheiben zu zerbrechen bis alle Apfelscheibchen eingerollt sind und eine schöne Rose ergeben (das ist am Anfang etwas schwierig, weil die Apfelscheiben leicht ausbrechen, wird aber von Rose zu Rose leichter :) Die fertige Apfelrose auf das Maronipüree setzen und mit der nächsten Apfelscheibenlinie wiederholen, bis alle Röschen fertig sind.

8. In einem letzten Schritt die Apfelrosen vorsichtig mit dem Rotwein/Apfelsaftgemisch bestreichen und anschließend im Backrohr 20-25 Minuten backen bis der Mürbteig goldfarben ist.

9. Törtchen aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen, vor sie aus den Muffinförmchen genommen werden.

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Flammkuchen mit Apfel, Blutwurst & Wasabi

Fritze und Fratze von derultimativekochblog haben von ihrem Ausflug in die Südpfalz ein pikantes Apfel-Flammkuchen-Rezept mit Blutwurst und scharfem Wasabi mitgebracht.

Zutaten für 2 sehr dünne Flammkuchen

Für den Teig:
250g Mehl
125ml Leitungswasser
2 EL Olivenöl
1 Prise Salz

Zubereitung
Alle Zutaten gut durchkneten. Der Teig sollte glatt, schön und fest sein. Je nach Konsistenz Wasser oder Mehl dazugeben. Zwei Kugeln formen und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.

Für obendrauf:
300 g saure Sahne
15 g Wasabi
1 rote Zwiebel, geschält & in dünne Halbringe geschnitten
200 g Blutwurst (ohne Grieben), in Scheiben geschnitten & geviertelt
1 großer Apfel, gewaschen, entkernt & in Spalten geschnitten und mit etwas frischem Zitronensaft beträufelt
3 Zweige Majoran, gewaschen & Blätter abgezupft
3 Frühlingszwiebeln, gewaschen, Enden entfernt & in Röllchen geschnitten
Meersalz & frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Saure Sahne mit dem Wasabi gut vermengen, salzen & pfeffern und die ausgerollten Teige damit gleichmäßig bestreichen. Zwiebel, Blutwurst und Apfelstücke darauf drapieren und bei 180 Grad 20-25 Minuten im Ofen backen.
Mit Majoran & Frühlingszwiebeln bestreuen und mit einem schönen Glas Weißwein genießen! YUMMY!

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Heidelbeer-Apfelkuchen mit einem Hauch Ingwer

Äpfel und Heidelbeeren vertragen sich ganz prächtig, wie der gedeckte Kuchen von Birgit D beweist.  Mehr Kreatives aus ihrer Küche und ihrem Garten findest du auf ihrem Blog.

Zutaten für eine Springform mit 26cm Ø
1 Bio-Zitrone, Saft u. Abrieb
1 Stück Ingwer , ca. 3-4 cm
3 Äpfel
300 g frische Heidelbeeren
2 Eier, Gr. M
200 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
½ TL Backpulver
200 g Zucker
1 Tüte Vanillezucker
1 Pr. Salz
125 g kalte Butter u. etwas zum Fetten der Form
2-3 EL Paniermehl für die Form

Zubereitung
Die Bio-Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale fein abreiben, halbieren u. den Saft auspressen.
Die Blaubeeren abspülen, verlesen u. beiseite stellen.
Den Ingwer schälen u. fein reiben.

In einer Rührschüssel Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, 100g Zucker, die Hälfte des Zitronenabriebs, Vanillezucker u. eine Prise Salz mischen. Ein Ei zum Teig geben, die kalte Butter, in kleine Stückchen zerteilt, darüber verteilen u. alle Zutaten mit Hilfe der Knethaken eines Mixer zu einer bröseligen Masse vermischen. Zum Schluss per Hand den Teig zu einem Kloß formen, platt drücken, in Frischhaltefolie einwickeln u. für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Eine Springform innen mit Butter einfetten u. mit Paniermehl ausstreuen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, das Kerngehäuse herausschneiden u. in Würfel mit ca. 1cm Kantenlänge teilen. Diese zusammen mit ¼ l Wasser, 2 EL Zitronensaft, dem restlichen Zitronenabrieb, dem geriebenen Ingwer und 100g Zucker in einen Topf geben, rühren u. zum Kochen bringen. Nach 10 Min. die Hälfte der Heidelbeeren dazugeben u. weitere 10 Min. köcheln lassen. Dann zum Abkühlen in eine Schüssel füllen.
Den Ofen auf 180° C (200°C O-/U-hitze) vorheizen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auswickeln, 1/3 für die Garnitur u. den Rand beiseite legen u. den Rest mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Den ausgerollten Teig in die Form legen u. andrücken. Die Hälfte des restlichen Teigs mit bemehlten Händen zu einer langen Rolle formen, diese an den Innenrand der Springform legen, andrücken u. ca. 4 cm hochziehen. Dann den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit der Teig beim Backen keine Blasen wirft. Backpapier auflegen, trockene Hülsenfrüchte zum Blindbacken aufstreuen u. im Ofen 15 Min. vorbacken.Den letzten Teigrest dünn ausrollen u. für ein Deckgitter in 2 – 3 cm breite Streifen schneiden. Ein Ei u. 1 EL Milch verquirlen.

Die Springform aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen u. etwas abkühlen lassen.
Den Boden mit verquirltem Ei bestreichen u. dann die abgekühlte Fruchtmischung darauf verteilen. Die restlichen Heidelbeeren darüber streuen.
Die zurechtgeschnittenen Teigstreifen gitterförmig auf dem Kuchen anordnen u. mit verquirltem Ei bepinseln.
Die Form wieder in den Ofen schieben u. für ca. 30 Min. backen. Sobald sich der Teig goldbraun gefärbt hat, die Form aus dem Backofen nehmen , den Rand lösen u. zum Abkühlen auf ein Gitter stellen.

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Apfelkuchen mit einem Frosting aus weißer Schokolade und Paranusskrokant

Wenn einen zur Apfelzeit die Lust zum Kuchenbacken überkommt, macht man es am besten wie Claudi vom Blog Das Zauberkarussel und versucht sich an einem feinen Apfelkuchen im weißen Schokomantel.

 

Zutaten

Für den Teig:

3 Eier
3 EL heißes Wasser
125g Zucker
2EL Vanillezucker
Salz
75g Mehl
75g Stärkemehl
1 TL Backpulver
2 Äpfel

Für das Frosting:

200g Naturfrischkäse
200g weiße Schokolade
100g zimmerwarme Butter

Für das Paranusskrokant:
200g Paranüsse
2 EL Butter
75g Zucker

 

Zubereitung
Zuerst wollen die Eier getrennt werden…gesagt, getan. Das Eigelb schlage ich nun unter allmählicher Zugabe des Wassers schaumig und gebe langsam 100g Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz hinzu. Das Eiweiß schlage ich ordentlich steif, lasse den restlichen Zucker einrieseln und gebe alles auf die Eigelbmasse. Das mit Backpulver gemischte Mehl und Stärkemehl hebe ich langsam unter die Masse und füge die vorher geschälten und fein gewürfelten Äpfel hinzu. Gebacken wird das Küchlein bei 160°C/Umluft für 25 bis 30 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Für das Frosting lasse ich die gehackte Schokolade über dem Wasserbad schön cremig zerschmelzen [Vorsicht: Das Wasser sollte nicht zu heiß sein] und rühre anschließend alle Zutaten zu einer hübschen Masse zusammen. Extra Zucker brauchen wir hier nicht, das wird sonst alles viel zu süß.

Beim Krokant ist nun etwas Fingerspitzengefühl gefragt – den Zucker gebe ich in eine Pfanne und lasse ihn so langsam wie nur möglich schmelzen und darf dabei nicht rühren. Während der Zucker so vor sich hin schmilzt, hacke ich die Nüsse…nicht zu fein, wir wollen ja kein Mehl. Sobald der Zucker fertig mit der Schmelzerei ist, gebe ich die Butter hinzu und warte bis alles hübsch schäumt. Aber bloß nicht zu heiß werden lassen, das Zeug kann so schnell verbrannt schmecken…also los, Nüsschen rein, ein bisschen rühren sodass jede etwas Zucker abbekommt und dann husch husch aufs Backpapier, noch eine Lage obendrauf und mit dem Nudelholz schön flach ausrollen und abkühlen lassen.

Der Kuchen ist fertig…nun muss er vollständig auskühlen, sonst wird es das Frosting etwas schwer haben. Abgekühlt!!! Nun mal los, das Frosting erst oben und dann an den Seiten schön um das Küchlein schmieren, ich nehme erst die Hälfte und lasse den Kuchen im Kühlschrank etwas fest werden, nach ca. 30 Minuten ziehe ich das restliche Frosting herum, so geht es leichter und lässt sich etwas besser modellieren. Nach ein paar weiteren langen Minuten im Kühlschrank ging ich noch einmal mit der Teigkarte herum, sodass alles schön hübsch ist. Paranusskrokant hacken, drüber streuen und FERTIG! Yummi! Saftig, frisch, nussig und schokoladig…alles auf einmal!

Bulgursalat vegan

Apfel-Rotkraut-Bulgur

Das farblich sensationelle Gericht aus Bulgur und Rotkraut mit Apfel dazu schmeckt nicht nur Angie von Bissen fürs Gewissen, sondern auch ihrem Baby. Mehr vegane Rezepte für Mama und Kind findest du auf ihrem Blog.

Zutaten
200g Bulgur
1/4 Kopf Rotkraut (Rotkohl)
1 Apfel
Saft einer Orange
2 EL Apfelessig
3 EL Olivenöl
1 Schuss Agavendicksaft
1 EL schwarzer Sesam
1 EL Sesam
Pfeffer, Salz

Zubereitung
Den Bulgur mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf weich kochen (ca. 15min).

In der Zwischenzeit den Apfel schälen, entkernen und in kleine Stücke von etwa 3x3mm Größe schneiden. Das Rotkraut mit einem Küchenhobel kleinraspeln. In einer Schüssel Apfel und Rotkraut vermischen.

In einer Tasse das Dressing anrühren. Dazu eine Orange auspressen, den Saft mit dem Olivenöl, Apfelessig und Agavendicksaft vermengen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Dressing und den fertigen Bulgur über das Apfel-Rotkraut geben und mit einer Gabel etwas durchmengen. Mit Gewürzen nach Belieben nachwürzen.

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Apfelradl

Bei den Großeltern von Always eat with joy-Bloggerin Andrea kamen oftmals Apfelradeln, ein österreichischer Klassiker, auf den Tisch. Andreas Rezept lässt einen in Kindheitserinnerungen schwelgen – ob als süße Hauptspeise oder Nachtisch.

Zutaten
Zutaten für 3-4 Personen
1,5kg Äpfel
100g Dinkelmehl
50g Vollkornmehl
250ml Milch (ich habe 125ml Milch, 125ml Wasser genommen)
1 Ei
etwas Backpulver
Zimt, Kardamom, Muskat

Zubereitung
Alle Zutaten (außer der Äpfel) zu einem glatten Teig verrühren.
Die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und in ca 0,5-1cm dicke Scheiben schneiden.
Die Apfelscheiben in den Teig tauchen und ein einer Pfanne in etwas Öl braten.
Die fertigen Apfelradl in einem Topf schichten, zwischen jede Schicht etwas Zucker streuen.