Christine © Privat

Ricotta mit Gewürzapfelragout (für 4 Personen)

In der kalten Jahrszeit geht doch nichts über gekochte Äpfel mit wärmenden Gewürzen. Christine aus der Steiermark zaubert daraus ein winterliches Dessert, das wir Naschkatzen nur wärmstens empfehlen können.

Zutaten:
Für den Ricotta im Knusperblatt:
50 g Ricotta
45 g Creme fraiche
1 Eigelb
3 g Puddingpulver
2 Äpfel, geschält
1 Eiweiß
10 g Zucker
8 Strudelblätter á 8cm/12cm
Flüssige Butter zum Bestreichen

Für das Apfelragout:
50 g Zucker
500 ml Apfelsaft
1 Vanilleschote, ausgekratzt
Zimt, Sternanis, Pimentkörner und Zimtblüte
4 Äpfel, geschält und gewürfelt
2 cl Calvados
Maizena zum Binden

4 Kugeln weißes Schokoladen oder Vanilleeis

Zubereitung:
Ricotta im Knusperblatt:
Den Ricotta mit der Creme fraiche, dem Eigelb und Puddingpulver verrühren.
Den Apfel reiben alles in ein feines Küchentuch geben und den Saft herausdrücken.
Nun den ausgedrückten Apfel in die Ricottamasse rühren.
Das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und unter die Ricottamasse heben.
Die Strudelblätter mit flüssiger Butter bestreichen und kreuzweise übereinander legen.
Die Förmchen ebenfalls mit Butter bestreichen und auszuckern.
Die Teigblätter in die Förmchen legen, mit der Ricottamasse füllen, oben zusammen drehen und verschliessen.
Mit Puderzucker bestäuben und im vorgeheizten Backofen bei180 °C ca. 15- 20 Minuten knusprig backen.

Apfelragout:
Den Zucker in einem Topf goldgelb karamellisieren lassen und mit dem Apfelsaft ablöschen.
Die Gewürze hinzufügen und um die Hälfte einkochen lassen.
Den Apfelsaft durch ein feines Sieb passieren, die Apfelwürfel in der Flüssigkeit aufkochen.
Die Maizena mit dem Calvados verrühren und in die kochende Flüssigkeit geben.
Nochmals aufkochen lassen und in einer Schüssel auf Zimmertemperatur auskühlen lassen.

Zum Anrichten den gebackenen Ricotta aus den Förmchen stürzen und auf Tellern anrichten.
Das Apfelragout und Schokoladeneis dazu servieren.

Sylvia © Privat

Steirischer Apfel-Zimt-Schmarren

Alles andere als ein Schmarrn: Sylvia aus der Steiermark hat uns ihr Rezept für Steirischen Apfel-Zimt-Schmarren verraten und macht damit garantiert nicht nur uns Appetit aufs Nachkochen.

Zutaten:
2 Stk. Gala-Äpfel
3 Stk. Eier (getrennt)
1/8 l Milch
100 g Mehl
2 EL Staubzucker
1 EL Kristallzucker
1 Pkg. Echten Vanillezucker
1 EL Butter
Salz, Zimt
Zitronensaft

Zubereitung:
Für den steirischen Apfel-Zimt-Schmarren die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit Zitronensaft marinieren.

In einer Pfanne die Butter zerlassen, den Kristallzucker sowie die Apfelwürfel dazugeben und kurz anrösten.

Die Eier trennen und das Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Die Dotter mit Milch, Staubzucker, Vanillezucker sowie Salz und Zimt gut verrühren und anschließend das Mehl unterrühren. Abschließend noch vorsichtig den Eischnee untermengen.

Die Masse über die Apfelwürfel gießen und kurz durchrühren. Die Masse langsam in der Pfanne oder im auf 200°C vorgeheizten Rohr 10 Minuten backen und noch warm mit zwei Gabeln in Stücke reißen.

Den Schmarren nach Belieben mit Zimt und Zucker bestreuen. Gutes Gelingen!

 

Hast du auch ein Rezept mit #apfeldazu, das du mit uns teilen möchtest? Dann schick es an [email protected] und mach mit bei unserem Gewinnspiel!

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Schnelles Apfel-Quitten-Kompott

Meliha von Sweettimes verrät das Ruck-Zuck-Rezept für Apfel-Quitten-Kompott von ihrer Omi. Weitere Rezepte für die „süßen Zeiten im Leben“ findet ihr auf ihrem Blog.

Zutaten:
4-5 Äpfel
1 Quitte
Wasser
Zucker nach Belieben
Zimt
Nelken

Zubereitung:
Äpfel und Quitten schälen
Früchte entkernen und in kleine Stücklein schneiden
Fruchtstücke mit etwas Zucker, Zimt und Nelken aufkochen lassen

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Scheiterhaufen @ Interspot/ORF

Zum Tag des Apfels: Scheiterhaufen aus Frisch gekocht

Am 14. November kochen Lisl Wagner-Bacher und Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher, Mautern, mit Elisabeth Engstler in Frisch gekocht Scheiterhaufen – auf ganz neue Art und natürlich mit #apfeldazu. Damit du am Tag des Apfels für den Dessertklassiker gerüstet bist und die Zutaten dafür schon mal auf deine Einkaufsliste setzen kannst, stellen wir dir ihr Rezept vorab bereits heute exklusiv vor. Die Zubereitung im Fernsehen verfolgen und mit den Profis mitkochen kannst du am 14.11. um 14 Uhr in ORF 2.

Scheiterhaufen
50 Minuten (ohne Gefriezeit)/für Ehrgeizige

Zutaten:

500 g fertigen Brioche.
Für die Creme Patissier (Konditorcreme): 250 g Milch, 250 g Obers, 40 g Vanillepulver, 124 g Zucker, 1 Tahiti-Vanilleschoten, 6 Eidotter.
Für das Sauerrahm-Eis: 500 g Sauerrahm, 100 g Staubzucker, 20 g Magermilchpulver, 60 g Zitronensaft.
Für das Baiser: 100 g Eiweiß, 200 g Zucker, 2 EL Zitronensaft.
Für die Apfelscheiben: 2-3 Äpfel (Cox Orange),250 ml Apfelsaft, etwas Zucker

Zubereitung:
Den Brioche in ½ cm dicke Scheiben schneiden und rund ausstechen (ca. 6 cm Durchmesser). Beidseitig in einer heißen Pfanne ohne Fett kurz toasten.
Für die Creme Patissier Milch und Obers erwärmen aber nicht kochen. Vanille, Zucker und Eidotter verquirlen und zur Milch geben. Bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse merklich eindickt.
Alle Zutaten für das Sauerrahmeis vermischen und in der Eismaschine frieren.
Für das Baiser Eiweiß mit 60 g Zucker vermischen. In einem Kessel aufschlagen, nach und nach 40 g Zucker beifügen. In die Masse mit einer Gummispachtel 100 g Zucker und den Zitronensaft einrühren.
Die Äpfel in ca. 4-5 mm dicke Scheiben schneiden und mit einem Ausstecher (ca. 6 cm Durchmesser) rund ausstechen. Das Kerngehäuse ebenfalls mit einem passenden Ausstecher entfernen. In etwas leicht gesüßtem Apfelsaft kurz dünsten.
Die Briochescheiben mit den Apfelscheiben und der Creme Patissier abwechselnd schichten. Das ganze zweimal wiederholen und mit einer Briochescheibe abdecken. Die Baisermasse mit einem Dressiersack aufspritzen und im Backrohr bei 165°C backen. Mit dem Sauerrahmeis servieren.

Zutaten für einen Brioche-Laib: 60 g Zucker, 17 g Salz, 25 g Germ, 25 g Milch, 500 g Mehl, 6 kalte Eier, 25 g Butter.
Für die Brioche die Milch leicht erwärmen und den Germ darin auflösen. Zucker, Salz und Mehl in einem großen Kessel verrühren. Germ und Eier nach und nach beifügen. Die Butter in Würfel schneiden und ebenfalls langsam beifügen bis sie sich komplett aufgelöst hat. Den Teig mindestens 12 Stunden rasten lassen.
Den Teig in eine Form geben und bei 55 °C langsam aufgehen lassen (ca. 45 Minuten). Im Rohr bei 160 °C Heißluft 15-20 Minuten backen.

Frisch gekocht © Interspot/ORF

Frisch gekocht © Interspot/ORF

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Apfel-Camembert-Flammkuchen

Das Motto von Christinas Blog Fortune and Cookie lautet „Glücklich ist, wer gut isst“. Ihr herbstlicher Flammkuchen mit saftigen Äpfeln, Sauerrahm, Camembert und würzigem Almkäse, für den sie uns das Rezept geschickt hat, macht bestimmt glücklich – ob hauchdünn ausgerollt oder etwas dicker zum Knabbern. Noch mehr köstliche Rezepte wie zum Beispiel für eine „heilsame Apfeltorte“ gibt’s auf Christinas Blog.

Zutaten (für 4 Flammkuchen):
Teig:
15 g Germ
380 g Mehl
150 ml Buttermilch
1 Prise Salz
4 EL Olivenöl
Belag:
1/2 Becher Sauerrahm
150 g  Camembert
4 – 5 Frühlingszwiebeln
2 Äpfel
100 g Hartkäse, zB Almkäse
getrocknete Kräuter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Germ in 50 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel geben und mit der Germ und den restlichen Zutaten verrühren. Den Teig zugedeckt ca. eine Stunde gehen lassen. Dann noch einmal zusammenkneten, in 4 Kugeln teilen und dünn ausrollen. Den Camembert in Scheiben schneiden, die Äpfel vierteln und das Gehäuse entfernen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Sauerrahm bestreichen, mit Camembert und Apfelstücken belegen. Käse drüber hobeln und mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräutern würzen. Die Flammkuchen für ca. 25 Minuten bei 220 Grad backen.

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Äpfel der Woche: Ein Apfel macht alles besser

Wenn man sich die Apfel-Momente und -Rezepte dieser Woche so anschaut, liegt ein Gedanke sehr nahe: Ein #apfeldazu macht alles besser – vom kühlen Herbstwetter über einen Backnachmittag bis hin zum Wocheneinkauf. Hier ein kleiner Rückblick, wo es bei euch die letzten Tage über einen Apfel dazu gab – alle gesammelten Eindrücke findet ihr wie immer auf unserer Pinnwand.

Das Mundwerk hat Alles Apfel zur Erntezeit einen Besuch abgestattet. Ihr Resümee: „Der Apfel foit nid weit vom Stamm!“

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Ingrid hat sich vor dem Fotografieren einen Apfel gegönnt und ihren Apfel-Moment mit uns per E-Mail geteilt.

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Fortune and Cookie zwirbelt Apfelscheiben kunstvoll zur Apfelstrudel-Rose – vielen Dank für die Apfel-Blumen!

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Soap Kitchen Style feiert den Herbst mit einer eigenen Sause und macht #apfeldazu sogar zum Thema ihres Menüs.

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It’s foodtastic gibt bei ihrem Mohnkuchen einen Apfel dazu und versüßt sich und uns damit den Nachmittag.

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Sweets and Lifestyle hat das ideale Mittel gegen das Nachmittagstief gefunden: ein kleiner Snack mit Apfel dazu!

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Eaglepowder hat in der Obstabteilung die Qual der Wahl vorm Apfelregal. Welcher es wohl geworden ist?

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Für Villa Nordbrise gehört Apfelkuchen einfach zum Herbst dazu. Wer könnte ihr bei diesem Anblick widersprechen?

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Wie sieht dein Apfel-Moment aus und wozu gibst du in der Küche einen Apfel dazu? Verrate es uns und stell dein Foto davon mit dem Hashtag #apfeldazu z.B. auf dein Twitter, Instagram oder Facebook Profil. Und nicht vergessen: Ein #apfeldazu macht alles besser 😉

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Apfel im Schlafrock

Durch Teig gezogene Apfelspalten haben viele Namen. Bigii von Bigiis Blog nennt sie am liebsten “Äpfel im Schlafrock” und serviert sie knusprig gebacken mit Powidlmarmelade aus saftigen Zwetschken und einem Hauch Staubzucker obendrauf. Mehr Rezepte und Eindrücke aus Bigiis Welt findest du auf ihrem Blog.

Zutaten für 2 Personen:

3 große Äpfel

1 Ei

1/8l Milch

Prise Salz

100 g Mehl

1 Pkg. Vanillezucker

Öl zum Backen

etwas Staubzucker

Marmelade, am besten Powidl

ev. Milch zum Trinken

Benötigte Küchengeräte:
Sparschäler
Apfelausstecher
Handmixer
Pfanne
Schöpfer
Bratschaufel
Messbecher
1 große Pfanne
Küchenpapier
Staubzuckerstreuer oder Sieb

Zubereitung:

Äpfel entkernen und schälen
in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden
Ei und Milch vermengen, leicht salzen
Mehl nach Bedarf hinzufügen
Der Teig sollte ähnlich dem Palatschinken Teig sein, jedoch ein bisschen dickflüssiger
Öl in Pfanne geben, der Boden sollte gut bedeckt sein, hier mit Öl sparen bewirkt eine ungleichmäßige Verteilung der Hitze und dunkle Stellen
Pfanne gut heiß werden lassen
erst dann die Äpfel in Teig tauchen und rein geben, dadurch saugen sie sich nicht mit Fett an
mit Bratschaufel einmal wenden
Teller mit 2 Blatt Küchenrolle belegen
fertige Apfelscheiben darauf abtropfen lassen
bei größeren Mengen empfiehlt sich den Teller im Backofen bei 50°C warm zu stellen, bis alle Apfelscheiben fertig sind
Äpfel im Schlafrock mit Staubzucker berieseln
mit Marmelade und einem Glas Milch servieren

 

Indisches Apfelchutney

Indisches Apfelchutney

Nicht nur Toni und Bene von Because you are hungry, auch ihre Freunde kochen gerne. Wenn diese dann so feine Geschenke wie selbstgemachtes Indisches Apfelchutney mitbringen, werden gleich Rezepte ausgetauscht. Wir dürfen an ihrer kulinarischen Freundschaft teilhaben und das würzige Chutney auf Apfelbasis nachkochen. Noch mehr tolle mitgebrachte Rezepte von überall her gibt’s in der Rubrik Briefkasten auf ihrem Blog.

Zutaten (für geschätzte 6 Gläser):
450g Kochäpfel
450g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
3/4 Tasse Rosinen
2 TL Salz
1 1/2 Tassen Zucker
2 1/2 Tassen Malzessig
1/4 TL Cayennepfeffer
1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/4 TL gemahlener Ingwer
1 TL Senfsamen
1/4 TL Senfpulver
1 EL Tomatenmark

Zubereitung:
Die Äpfel und Zwiebel schälen, entkernen und fein hacken.

Beides zusammen mit dem Knoblauch und den Rosinen in einen Topf geben. Salz, Zucker, Essig und die Gewürze dazugeben und gut durchrühren. Alles zusammen langsam erhitzen und immer wieder rühren, damit sich der Zucker gut auflöst. Dann zum kochen bringen und unter gelegentlichem Rühren für ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Anschließend das Tomatenmark einrühren und weitere 7-8 Minuten köcheln lassen. Eventuell etwas Flüssigkeit dazu geben, wenn die Masse zu dick wird.

In heisse Gläser abfüllen, sofort den Deckel drauf und auf den Kopf stellen.

 

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Äpfel der Woche: Süßes mit #apfeldazu

Ab sofort geben wir euch jeden Freitag einen Rückblick auf die Woche und fassen für euch die aktuellen Postings – mal Rezepte, mal Momente – mit #apfeldazu zusammen. Alle Postings gesamt findet ihr auf unserer Pinnwand.

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Süßes mit #apfeldazu auf Instagram

Ob zum Frühstück, als Dessert oder zum Nachmittagskaffee – diese Woche haben vor allem die Naschkatzen unter uns gerne einen Apfel dazu gegeben. Herauskommen sind dabei farbenfrohe Obstsalate, zum Anbeißen aussehende Kuchen, Pies und Tartes und neu interpretierte österreichische Mehlspeisenklassiker. Die vielen tollen Apfelgerichte auf Instagram haben uns die Woche versüßt.

Zeig uns, wo du einen Apfel dazu gibst und mach mit bei unserem Gewinnspiel. Einfach Foto auf Instagram oder Twitter stellen und den Hashtag #apfeldazu nicht vergessen!

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Naschkatzen geben gerne einen #apfeldazu

Hier ein paar Rezepte mit #apfeldazu von dieser Woche:

Verena von Sweets and Lifestyle macht die Herbstzeit zur Apfelkuchenzeit – mit ihrem Rezept für Apple Pie.

Ursula von Taste of Travel macht’s vor: in einen echten Hollerröster gehört auch ein Apfel – hier ihr Rezept für Hollerröster mit Grießschmarrn

Brigitte von goats, Gutes für jeden Tag, bäckt sonntags gerne Kuchen – wie diese wunderbare Apfeltarte

 

 

 

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Pikanter Rote Rüben-Apfel-Kuchen

„Dieser Kuchen könnte sogar euch Anti-Rote-Rüben-Menschen, irgendwo da draußen, schmecken“, ist Eva von Foodtastic überzeugt. Kein Wunder, mit #apfeldazu steht so ein pikanter Kuchen seinen süßen Artgenossen in nichts nach. Warum der Apfel nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch als Snack und sogar als Zahnbürste wertvoll ist, erklärt Eva auf ihrem Blog.

Zutaten:

ca. 350 g vorgegarte Rote Rüben

1 Stk. Apfel (säuerlich, z.B. Boskop)

150 g Schalotten oder Zwiebeln

20 g Butter (Pfanne)

80 g Butter (Teig)

10 g Butter (Springform)

20 g Zucker

1 ½ TL feines Salz

Pfeffer

500 g bzw. 2 Packungen Ricotta (hatte nur 250 g und verwendete Frischkäse und Sauerrahm für die andere Hälfte)

3 Eier

2-3 Zweige Rosmarin

150 g (glutenfreies) Mehl

1 TL Backpulver

100 g geriebene Haselnüsse

80 g Parmesan

1 EL Die Bodenständige Gewürzmischung von Sonnentor (nach Belieben)

evtl. frischer Kren, Haselnüsse und Honig für die Deko (hab ich weggelassen)

Was du sonst noch brauchst: runde Springform Ø 24 cm)

Zubereitung:

1.  Backofen auf 150°C Umluft (170°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Roten Rüben (am besten mit Einweghandschuhen arbeiten, da diese stark färben) in dünne Spalten schneiden. Apfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in dünne Spalten schneiden. Beides zwischenzeitlich zur Seite stellen.

2.  Schalotten bzw. Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Rosmarin waschen, trockenschütteln, Nadeln abzupfen und fein hacken. Parmesan fein reiben.

3.  Butter in einer Pfanne schmelzen und Schalotten bzw. Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten glasig dünsten. Anschließend abkühlen lassen.

4.  Für den Teig Butter, Zucker, Salz sowie etwas Pfeffer mit einem Handrührgerät etwa 3 Minuten schaumig rühren. Nun Ricotta (plus evtl. Ersatzzutaten wie Frischkäse & Co.) unterrühren. Eier nach und nach dazugeben und mit dem Rosmarin und den abgekühlten Schalotten unterrühren.

5.  Backpulver und (glutenfreies) Mehl gut vermischen und beides mit den geriebenen Haselnüssen und dem Parmesan unterrühren. Die runde Springform mit Butter einfetten, Teig einfüllen und glatt streichen. Nun abwechselnd Rote Rüben und Apfelspalten, schichtweise im Kreis, in den Teig drücken. Kuchen für etwa 50-60 Minuten in den vorgeheizten Ofen auf die 2. Schiene von unten geben

6.  Fertigen Kuchen etwa 15-20 abkühlen lassen. Nach Belieben mit frisch geriebenem Kren, gehackten Haselnüssen und mit etwas Honig beträufelt servieren.