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Äpfel der Woche: Ein Apfel macht alles besser

Wenn man sich die Apfel-Momente und -Rezepte dieser Woche so anschaut, liegt ein Gedanke sehr nahe: Ein #apfeldazu macht alles besser – vom kühlen Herbstwetter über einen Backnachmittag bis hin zum Wocheneinkauf. Hier ein kleiner Rückblick, wo es bei euch die letzten Tage über einen Apfel dazu gab – alle gesammelten Eindrücke findet ihr wie immer auf unserer Pinnwand.

Das Mundwerk hat Alles Apfel zur Erntezeit einen Besuch abgestattet. Ihr Resümee: „Der Apfel foit nid weit vom Stamm!“

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Ingrid hat sich vor dem Fotografieren einen Apfel gegönnt und ihren Apfel-Moment mit uns per E-Mail geteilt.

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Fortune and Cookie zwirbelt Apfelscheiben kunstvoll zur Apfelstrudel-Rose – vielen Dank für die Apfel-Blumen!

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Soap Kitchen Style feiert den Herbst mit einer eigenen Sause und macht #apfeldazu sogar zum Thema ihres Menüs.

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It’s foodtastic gibt bei ihrem Mohnkuchen einen Apfel dazu und versüßt sich und uns damit den Nachmittag.

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Sweets and Lifestyle hat das ideale Mittel gegen das Nachmittagstief gefunden: ein kleiner Snack mit Apfel dazu!

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Eaglepowder hat in der Obstabteilung die Qual der Wahl vorm Apfelregal. Welcher es wohl geworden ist?

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Für Villa Nordbrise gehört Apfelkuchen einfach zum Herbst dazu. Wer könnte ihr bei diesem Anblick widersprechen?

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Wie sieht dein Apfel-Moment aus und wozu gibst du in der Küche einen Apfel dazu? Verrate es uns und stell dein Foto davon mit dem Hashtag #apfeldazu z.B. auf dein Twitter, Instagram oder Facebook Profil. Und nicht vergessen: Ein #apfeldazu macht alles besser 😉

Hirschfiletrücken mit Rotkraut und Bratkartoffeln von Kochabo

Hirschfiletrücken mit Rotkraut und Bratkartoffeln

Dieses herzhafte Rezept mit #apfeldazu stammt aus der Küche von KochAbo. Der Essenslieferservice bringt ausgewogene Rezepte und die frischen österreichischen Zutaten dafür einmal die Woche direkt zu seinen Kunden nach Hause. Die Zutaten von Hirschfiletrücken bis Zwiebeln bekommst du mit der Kochabo-Box mitgeliefert, die restlichen Basiszutaten solltest du zuhause haben. Bis 3. November kannst du die Box mit diesem Rezept noch auf www.kochabo.at bestellen.

Zutaten:
2 Stk. Hirschfiletrücken
3 Stk. Kartoffeln
1 Stk. Apfel
½ Stk. Rotkraut
1 Stk. Zwiebel

2 EL Öl (Kraut)
1 EL Butter (Zwiebel)
100-150 ml Wasser (Ablöschen)
100 ml Öl (Kartoffeln)
2 EL Öl (Fleisch)
1-2 TL Zucker
1-2 EL Balsamicoessig weiß
Salz und Pfeffer

Was du sonst noch brauchst: Alufolie

Zubereitung:
1. Leicht gesalzenes Wasser für die Kartoffeln zum Kochen bringen. Kartoffeln waschen und ca. 25 Minuten im kochenden Wasser garen. Apfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Apfel in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Rotkraut waschen, halbieren, Strunk herausschneiden und äußere Blätter entfernen. Anschließend die Hälften in etwa 3-4 cm große Stücke schneiden. Rotkraut mit der Hand (Achtung färbt! Evtl. mit Einweghandschuhen arbeiten!) in einzelne Blätter trennen. Zwiebel schälen und fein hacken.
2. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten. Krautblätter sowie Butter dazugeben und bei mittlerer bis erhöhter Hitze etwa 3-5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend mit Wasser ablöschen.
3. Nun Apfelstücke zum Rotkraut geben und weitere 8-10 Minuten braten. Fleisch abspülen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Fleisch darin bei starker Hitze von jeder Seite ca. 3-6 Minuten braten (je nach dem wie durch man es gerne hat). Anschließend in Alufolie wickeln und etwas ruhen lassen.
4. Kartoffeln abgießen, kalt abschrecken, schälen und in Scheiben schneiden. Öl (siehe Kochtipp) in einer weiteren Pfanne erhitzen und Kartoffeln darin für etwa 10-15 Minuten goldbraun herausbraten und mit etwas Salz würzen.
5. 5 Minuten vor Kochende des Rotkrauts Zucker hinzugeben und das Ganze mit Balsamicoessig ablöschen. Etwa 1 Minute einköcheln lassen und erneut mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch mit den Bratkartoffeln und dem Rotkraut auf Tellern anrichten und servieren.

Kochtipp: Viel Öl eignet sich gut um knusprige Bratkartoffeln zu bekommen. Für eine gesündere Variante könnte man die Kartoffeln auch mit etwas weniger Öl im Ofen knusprig backen.

glutenfrei, nicht laktosefrei

Servierfertig: 50 Minuten

Indisches Apfelchutney

Indisches Apfelchutney

Nicht nur Toni und Bene von Because you are hungry, auch ihre Freunde kochen gerne. Wenn diese dann so feine Geschenke wie selbstgemachtes Indisches Apfelchutney mitbringen, werden gleich Rezepte ausgetauscht. Wir dürfen an ihrer kulinarischen Freundschaft teilhaben und das würzige Chutney auf Apfelbasis nachkochen. Noch mehr tolle mitgebrachte Rezepte von überall her gibt’s in der Rubrik Briefkasten auf ihrem Blog.

Zutaten (für geschätzte 6 Gläser):
450g Kochäpfel
450g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
3/4 Tasse Rosinen
2 TL Salz
1 1/2 Tassen Zucker
2 1/2 Tassen Malzessig
1/4 TL Cayennepfeffer
1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/4 TL gemahlener Ingwer
1 TL Senfsamen
1/4 TL Senfpulver
1 EL Tomatenmark

Zubereitung:
Die Äpfel und Zwiebel schälen, entkernen und fein hacken.

Beides zusammen mit dem Knoblauch und den Rosinen in einen Topf geben. Salz, Zucker, Essig und die Gewürze dazugeben und gut durchrühren. Alles zusammen langsam erhitzen und immer wieder rühren, damit sich der Zucker gut auflöst. Dann zum kochen bringen und unter gelegentlichem Rühren für ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Anschließend das Tomatenmark einrühren und weitere 7-8 Minuten köcheln lassen. Eventuell etwas Flüssigkeit dazu geben, wenn die Masse zu dick wird.

In heisse Gläser abfüllen, sofort den Deckel drauf und auf den Kopf stellen.

 

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Ein #apfeldazu-Moment kommt selten allein

Man könnte fast sagen, der Apfel ist das kleine Schwarze unter den Lebensmitteln. Ein saftiger Apfel geht eigentlich immer. Die einen brauchen ihn morgens, um in die Gänge zu kommen, andere beißen als erstes nach dem Sport in das erfrischende Obst. Ein Apfel ist der perfekte Begleiter zum Shopping, lässt sich beim Friseur unter der Trockenhaube und während dem Match auf der Tribüne vernaschen – und eine Hand fürs Handy oder iPad hat man damit auch immer noch frei.

Wir sind sicher, auch dein #apfeldazu-Moment kann sich sehen lassen! Du brauchst mal wieder ein neues Profilfoto für Facebook? Nimm dir einen Apfel dazu! Und auch auf jedes Selfie passt wunderbar ein Apfel dazu.

Alle Profilbilder und geposteten Fotos, die mit dem Hashtag #apfeldazu gekennzeichnet sind, nehmen automatisch an unserem großen Gewinnspiel teil.

Zeig uns deinen #apfeldazu-Moment und gewinn eines von 10 Apple iPads oder einen von 33 Jahresvorräten an regionalen Äpfeln!

Das kleine Schwarze unter den Lebensmitteln: der Apfel

 

 

 

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Äpfel der Woche: Süßes mit #apfeldazu

Ab sofort geben wir euch jeden Freitag einen Rückblick auf die Woche und fassen für euch die aktuellen Postings – mal Rezepte, mal Momente – mit #apfeldazu zusammen. Alle Postings gesamt findet ihr auf unserer Pinnwand.

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Süßes mit #apfeldazu auf Instagram

Ob zum Frühstück, als Dessert oder zum Nachmittagskaffee – diese Woche haben vor allem die Naschkatzen unter uns gerne einen Apfel dazu gegeben. Herauskommen sind dabei farbenfrohe Obstsalate, zum Anbeißen aussehende Kuchen, Pies und Tartes und neu interpretierte österreichische Mehlspeisenklassiker. Die vielen tollen Apfelgerichte auf Instagram haben uns die Woche versüßt.

Zeig uns, wo du einen Apfel dazu gibst und mach mit bei unserem Gewinnspiel. Einfach Foto auf Instagram oder Twitter stellen und den Hashtag #apfeldazu nicht vergessen!

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Naschkatzen geben gerne einen #apfeldazu

Hier ein paar Rezepte mit #apfeldazu von dieser Woche:

Verena von Sweets and Lifestyle macht die Herbstzeit zur Apfelkuchenzeit – mit ihrem Rezept für Apple Pie.

Ursula von Taste of Travel macht’s vor: in einen echten Hollerröster gehört auch ein Apfel – hier ihr Rezept für Hollerröster mit Grießschmarrn

Brigitte von goats, Gutes für jeden Tag, bäckt sonntags gerne Kuchen – wie diese wunderbare Apfeltarte

 

 

 

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Pikanter Rote Rüben-Apfel-Kuchen

„Dieser Kuchen könnte sogar euch Anti-Rote-Rüben-Menschen, irgendwo da draußen, schmecken“, ist Eva von Foodtastic überzeugt. Kein Wunder, mit #apfeldazu steht so ein pikanter Kuchen seinen süßen Artgenossen in nichts nach. Warum der Apfel nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch als Snack und sogar als Zahnbürste wertvoll ist, erklärt Eva auf ihrem Blog.

Zutaten:

ca. 350 g vorgegarte Rote Rüben

1 Stk. Apfel (säuerlich, z.B. Boskop)

150 g Schalotten oder Zwiebeln

20 g Butter (Pfanne)

80 g Butter (Teig)

10 g Butter (Springform)

20 g Zucker

1 ½ TL feines Salz

Pfeffer

500 g bzw. 2 Packungen Ricotta (hatte nur 250 g und verwendete Frischkäse und Sauerrahm für die andere Hälfte)

3 Eier

2-3 Zweige Rosmarin

150 g (glutenfreies) Mehl

1 TL Backpulver

100 g geriebene Haselnüsse

80 g Parmesan

1 EL Die Bodenständige Gewürzmischung von Sonnentor (nach Belieben)

evtl. frischer Kren, Haselnüsse und Honig für die Deko (hab ich weggelassen)

Was du sonst noch brauchst: runde Springform Ø 24 cm)

Zubereitung:

1.  Backofen auf 150°C Umluft (170°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Roten Rüben (am besten mit Einweghandschuhen arbeiten, da diese stark färben) in dünne Spalten schneiden. Apfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in dünne Spalten schneiden. Beides zwischenzeitlich zur Seite stellen.

2.  Schalotten bzw. Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Rosmarin waschen, trockenschütteln, Nadeln abzupfen und fein hacken. Parmesan fein reiben.

3.  Butter in einer Pfanne schmelzen und Schalotten bzw. Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten glasig dünsten. Anschließend abkühlen lassen.

4.  Für den Teig Butter, Zucker, Salz sowie etwas Pfeffer mit einem Handrührgerät etwa 3 Minuten schaumig rühren. Nun Ricotta (plus evtl. Ersatzzutaten wie Frischkäse & Co.) unterrühren. Eier nach und nach dazugeben und mit dem Rosmarin und den abgekühlten Schalotten unterrühren.

5.  Backpulver und (glutenfreies) Mehl gut vermischen und beides mit den geriebenen Haselnüssen und dem Parmesan unterrühren. Die runde Springform mit Butter einfetten, Teig einfüllen und glatt streichen. Nun abwechselnd Rote Rüben und Apfelspalten, schichtweise im Kreis, in den Teig drücken. Kuchen für etwa 50-60 Minuten in den vorgeheizten Ofen auf die 2. Schiene von unten geben

6.  Fertigen Kuchen etwa 15-20 abkühlen lassen. Nach Belieben mit frisch geriebenem Kren, gehackten Haselnüssen und mit etwas Honig beträufelt servieren.

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Apfel-Events

Man muss die Äpfel feiern, wie sie fallen. Bei welchen Veranstaltungen das am besten geht, verraten wir euch in unserer regelmäßig aktualisierten Liste. Du hast auch einen Apfel-Event-Tipp für uns, den wir in unsere Liste aufnehmen sollten? Hinterlasse uns einen Kommentar mit deinem Vorschlag und wir fügen ihn gerne hinzu.

Events mit #apfeldazu:

Äpfel, Birn & Co Ausstellung
17.-19. Oktober, Botanischer Garten, Linz, Seminarraum
Bei der Ausstellung werden von Spezialisten begleitet alte, regionaltypische Apfel- und Birnensorten gezeigt und die Bedeutung der Sortenvielfalt diskutiert. Auch mitgebrachtes Obst kann man bestimmen lassen. Zum Event

Markterei
25. Oktober, 9.30-17 Uhr, Badeschiff Wien
Herumschlendern, gustieren, probieren, genießen, den Einkauf erledigen, brunchen, Leute treffen, einfach nur sitzen, schauen und Musik hören – am Samstagsmarkt in Wien gibt es auch einige Apfelprodukte wie Marmeladen, Apfelstrudel-Honig, Chutneys, Säfte und Mehlspeisen zu entdecken. Zum Event

Apfelsturm & Kästn im Apfelgarten
26. Oktober, ab 14 Uhr, Obstbau Fam. Leeb, Wiener Straße 40, 7161 St. Andrä am Zicksee
Lust auf einen Spaziergang im Apfelgarten? Auf der ca. 4 km langen Wanderung wird Wissenswertes über den Gesundmacher Apfel erzählt. An einer Labestelle können nach Lust und Laune Apfelprodukte verkostet werden. Zurück im Apfelhaus werden gegen 16:00 Uhr Kastanien gebraten und die Werkskapelle Apfel spielt auf. Zum Event

Ausstellung alter Obstsorten
7. November, 10-17 Uhr, Herrengasse, Graz
Sieben steirische Naturparke präsentieren am Tag des Apfels rund 200 Apfel- und Birnensorten zum Bestaunen und Verkosten, pur und zu Spezialitäten verarbeitet. Apfelsorten wie die Steirische Schafnase, der Berner Rosenapfel und Lavanttaler Bananenapfel warten auf dich. Zum Event

einfach backen: Altwiener Apfelstrudel
23. November, 12 Uhr, Kochsalon Wrenkh, Bauernmarkt 10, 1010 Wien
Bei der Strudelshow im Wiener Kochsalon können Sie nicht nur erleben wie ein echter Strudel auf traditionelle Weise von Hand gezogen wird, sondern Sie machen dabei auch mit: vom Schälen und Schneiden der Äpfel bis zum Ausrollen und Ausziehen des Strudelsteigs. Im Anschluss wird der gemeinsam gebackene Strudel auch zusammen am Tisch genossen. Zum Event

Bratapfelzauber in Anger
20. Dezember, Hauptplatz Anger
Das Apfelland feiert den Advent mit warmen, dampfenden Bratäpfeln aus der Region und lädt seine Gäste ein, sich in die eigenen Kindertage zurück versetzt zu fühlen. Neben Apfel-Kulinarik wird auch Handwerk und Kunst geboten. Zum Event

 

Bereits vergangene Events:

3. Apfeltag in Prigglitz
11. Oktober, 9-16 Uhr, 2640 Prigglitz, Pfarrstadl/Gemeindesaal
Am Apfeltag werden unbekannte Apfelsorten von den Arche Noah Fachleuten bestimmt, verschiedene Sorten ausgestellt und verkostet. Neben Apfelwaffelbacken für Kinder gibt es im Rahmenprogramm einen Reisebericht aus Kasachstan und eine Obstsortentaufe. Zum Event

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Apfel-Zimt-Tiramisu mit Schokoladen-Mhmmmmm

Oh, Sophia – der Name ist Programm. Denn Sophia macht uns mit ihrem Apfel-Zimt-Tiramisu Appetit auf kreative Apfel-Küche. Was sie unter „happy vegan cuisine“ versteht, erfährst du auf ihrem Blog, wo du auch diesen Beitrag inkl. glutenfreier Version findest.

Zutaten:

Biskuit

230 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
160 g Zucker
6 EL Sonnenblumen-, Traubenkern- oder Rapsöl
1 Messerspitze gemahlene Vanille
250 ml Wasser

Apfelkompott

2 mittelgroße Äpfel
1 Zimtstange
2 EL Zucker
Wasser

Creme

200 ml Soja- oder Reissahne, gut gekühlt
1 Päckchen Sahnesteif
2 EL Speisestärke
1 Messerspitze gemahlene Vanille
2 EL Zucker
1/4 l Reis-, Mandel- oder Sojamilch
ungesüßtes Kakaopulver zum Bestreuen

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100 g Zartbitter-Kuvertüre

Zubereitung Biskuit:

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Das Mehl und das Backpulver in eine Rührschüssel sieben, den Zucker dazu geben und mit einem Löffel vermischen. Das Öl, die Vanille und das Wasser dazu geben und mit einem Handrührer zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit Hilfe eines kleinen Schöpflöffels den Teig in 8 Portionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, die Portionen rund ausstreichen, so dass 8 kleine Biskuitböden entstehen. Diese bei 180° Grad 20-25 Minuten backen. Die Böden abkühlen lassen.

Zubereitung Apfelkompott:

Die Äpfel schälen, entkernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben in einem Topf mit Zimt und Zucker erhitzen, sie sollten zu 1/3 mit Wasser bedeckt sein. Das Kompott 10 Minuten weich kochen. Abkühlen lassen.

Zubereitung Creme:

Die Sahne mit dem Handrührer aufschlagen, das Sahnesteif nach und nach dazu geben. Kalt stellen.

2/3 der Milch in einem kleinen Topf erhitzen, das restliche 1/3 mit der Stärke, der gemahlenen Vanilleschote und dem Zucker verrühren. Diese Basis in die heiße, nicht kochende Milch rühren, kurz aufkochen lassen.

Während die Creme abkühlt immer wieder umrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die gekühlte Sahne unterheben sobald der Pudding kalt ist.

Zubereitung Schokoladen-Mhmmmmmmmmmms:

Die Zartbitter-Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen bis sie fester, aber noch flüssig ist. Kuvertüre in eine Spritztülle mit kleiner Öffnung füllen. Geht gut indem man die Tülle in ein hohes Gefäß stellt und die Öffnung mit Alufolie verschließt. Auf einem mit Butterbrotpapier bedeckten Brett schwungvoll Mhmmms schreiben. Sobald die Mhmmms hart sind, vorsichtig vom Papier lösen.

Zubereitung Tiramisu:

Aus den 8 kleinen Biskuitböden werden 4 Portionen Tiramisu, also 2 Lagen Biskuit pro Portion.

Vier Böden auf vier Teller geben. Darauf die Hälfte des Kompotts verteilen, mit Kompottsaft beträufeln. Pro Portion 2-3 EL Creme darauf geben. Die zweite Hälfte Kompott auf die Creme hieven. Nun mit der zweiten Schicht Biskuit bedecken. Obendrauf darf noch mal ordentlich Creme.

Eine Stunde kaltstellen. Dann jedes Tiramisu-Türmchen mit Kakao bestäuben.

Die Schokoladen-Mhmmms in die oberste Cremeschicht drücken.

Das Tiramisu schmeckt noch besser wenn es einen Tag durchgezogen ist – wenn es so lange überlebt.

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Apfelrosen mit Marzipan

Bine von Bine kocht sagt durch die Blume wie gern sie Äpfel hat und bäckt daraus zuckersüße Rosen mit Marzipan. Die Anleitung mit Bildern gibt’s hier.

Zutaten (für 6 Rosen):

1 Packung Blätterteig
1 Packung Vanillezucker
2 EL Kristallzucker
1/2 TL Zimt
3 kleine Äpfel (sauer, süss)
etwas Marzipanrohmasse
1 Eigelb

Zubereitung:

Den Blätterteig auflegen und mit einer Mischung aus Zucker, Zimt und Vanillezucker bestreuen.
Der Länge nach in 6 möglichst gleich breite Streifen schneiden. Den Apfel mit dem Gemüsehobel raspeln. Zuerst an den 2 gegenüberliegenden Seiten, damit schöne runde Scheiben entstehen und dann die verbleibenden Seiten.
Etwas überstehend auf die Blätterteigstreifen auflegen. Das Marzipan nach Belieben verteilen und dann einrollen! Unten etwas festdrücken und alles in Papiermanschetten in eine Muffinform schichten. Mit Eigelb bestreichen.
Bei 170° Grad Umluft ca. 20 Minuten backen. Falls die Äpfel zu braun werden mit losem Backpapier abdecken!! Manche Öfen brauchen länger. Nicht ungeduldig werden!

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Das perfekte Apfel-Rotkraut

Jürgen von Goldschwarz weiß, was zu einem perfekten Apfel-Rotkraut gehört: nämlich Zimt, Orangengeschmack und Rotwein – und Äpfel natürlich. Das Rezept zum Ausdrucken und vieles mehr gibt’s hier.

Zutaten:

1 Kopf Rotkraut

1/8l Rotwein

1/8l Apfelsaft

1-2 säuerliche Äpfel

1-2 EL Butterschmalz

1 Messerspitze Zimt

1 Messerspitze geriebene Nelken

1 Messerspitze Orangen- oder Zitronenabrieb

2 EL Balsamicoessig

2 TL Salz

1 EL Brauner Zucker

Zubereitung:

Den Kopf Rotkraut in der Mitte durchschneiden und den festen Strunk unten entfernen. Das Rotkraut nun mit dem Messer in 3-5mm breite Streifen schneiden. Als nächsten Schritt wird ein großer Topf erhitzt und das Butterschmalz zerlassen und der Zucker wird kurz ankaramelisiert. Nun das Rotkraut zugeben und gut umrühren, etwas angehen lassen, leichte Röstaromen sind hier gewünscht. Nun mit dem Apfelsaft und dem Wein auflöschen. Alle Gewürze zugeben. Den Apfel in kleine Würfel schneiden (kann ruhig mit der Schale sein) und mitköcheln lassen.

Das Rotkraut zugedeckt eine halbe Stunde köcheln lassen und eine weitere halbe Stunde ohne Deckel die Flüssigkeit runterreduzieren. Keine Stärke oder Mehl zum Binden notwendig, das würde auch nur unnötig Geschmack ziehen. Das Rotkraut ist so kein Matsch und noch etwas bissfest.

Wer will kann zum Schluss noch etwas Preiselbeermarmelade unterrühren.

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