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Flammkuchen mit Apfel, Blutwurst & Wasabi

Fritze und Fratze von derultimativekochblog haben von ihrem Ausflug in die Südpfalz ein pikantes Apfel-Flammkuchen-Rezept mit Blutwurst und scharfem Wasabi mitgebracht.

Zutaten für 2 sehr dünne Flammkuchen

Für den Teig:
250g Mehl
125ml Leitungswasser
2 EL Olivenöl
1 Prise Salz

Zubereitung
Alle Zutaten gut durchkneten. Der Teig sollte glatt, schön und fest sein. Je nach Konsistenz Wasser oder Mehl dazugeben. Zwei Kugeln formen und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.

Für obendrauf:
300 g saure Sahne
15 g Wasabi
1 rote Zwiebel, geschält & in dünne Halbringe geschnitten
200 g Blutwurst (ohne Grieben), in Scheiben geschnitten & geviertelt
1 großer Apfel, gewaschen, entkernt & in Spalten geschnitten und mit etwas frischem Zitronensaft beträufelt
3 Zweige Majoran, gewaschen & Blätter abgezupft
3 Frühlingszwiebeln, gewaschen, Enden entfernt & in Röllchen geschnitten
Meersalz & frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Saure Sahne mit dem Wasabi gut vermengen, salzen & pfeffern und die ausgerollten Teige damit gleichmäßig bestreichen. Zwiebel, Blutwurst und Apfelstücke darauf drapieren und bei 180 Grad 20-25 Minuten im Ofen backen.
Mit Majoran & Frühlingszwiebeln bestreuen und mit einem schönen Glas Weißwein genießen! YUMMY!

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Apfel-Camembert-Flammkuchen

Das Motto von Christinas Blog Fortune and Cookie lautet „Glücklich ist, wer gut isst“. Ihr herbstlicher Flammkuchen mit saftigen Äpfeln, Sauerrahm, Camembert und würzigem Almkäse, für den sie uns das Rezept geschickt hat, macht bestimmt glücklich – ob hauchdünn ausgerollt oder etwas dicker zum Knabbern. Noch mehr köstliche Rezepte wie zum Beispiel für eine „heilsame Apfeltorte“ gibt’s auf Christinas Blog.

Zutaten (für 4 Flammkuchen):
Teig:
15 g Germ
380 g Mehl
150 ml Buttermilch
1 Prise Salz
4 EL Olivenöl
Belag:
1/2 Becher Sauerrahm
150 g  Camembert
4 – 5 Frühlingszwiebeln
2 Äpfel
100 g Hartkäse, zB Almkäse
getrocknete Kräuter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Germ in 50 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel geben und mit der Germ und den restlichen Zutaten verrühren. Den Teig zugedeckt ca. eine Stunde gehen lassen. Dann noch einmal zusammenkneten, in 4 Kugeln teilen und dünn ausrollen. Den Camembert in Scheiben schneiden, die Äpfel vierteln und das Gehäuse entfernen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Sauerrahm bestreichen, mit Camembert und Apfelstücken belegen. Käse drüber hobeln und mit Salz, Pfeffer und getrockneten Kräutern würzen. Die Flammkuchen für ca. 25 Minuten bei 220 Grad backen.

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Süßer Apfel-Flammkuchen

Sonja von Compliment to the Chef interpretiert den Klassiker Apfelstrudel neu und schiebt ihn als süßen Apfel-Flammkuchen mit Karamell und Walnüssen in den Ofen. Hier geht’s zu ihrem Blogbeitrag mit Rezept.

Zutaten für 3 Flammkuchen (ca. 20 x 30 cm):

200 g Mehl
100 ml Wasser
2 EL Öl
1 Prise Salz
2 (säuerliche) Äpfel
1 Zitrone
1 TL gemahlener Zimt
2 gute EL Mascarpone
1 EL Topfen
1 EL Crème fraîche
1 EL Staubzucker
1 EL Schlagobers
Mark einer Vanilleschote oder ein paar Tropfen Vanillearoma
3 EL Rosinen
brauner Rum
2-3 EL gehackte Walnüsse
50 g Feinkristallzucker
60 ml Schlagobers

Zubereitung:

1. Rosinen in einer kleinen Schüssel in Rum einlegen; dabei aber nur so viel Flüssigkeit verwenden, bis die Rosinen gerade einmal bedeckt sind.

2. Mehl, Wasser, Öl und Salz in eine Rührschüssel füllen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Sollte der Teig zu feucht sein, einfach weitere kleine Mengen Mehl einarbeiten, sollte er zu trocken sein, einfach noch etwas Wasser hinzufügen. Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Ofen auf 250°C vorheizen. Wer einen Pizzastein verwendet, legt diesen bereits jetzt zum Aufheizen auf einen Gitterrost mit in den Ofen, alle anderen bereiten ein Backblech mit einem Bogen Backpapier vor.

3. Äpfel schälen, entkernen (im Idealfall mit einem Apfelentkerner/-ausstecher, muss aber nicht sein) und in feine Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, sodass die Apfelscheiben bis zur weiteren Verwendung nicht braun werden, und mit Zimt bestäuben.

4. Mascarpone, Topfen, Crème fraîche, Staubzucker und Vanille verrühren und mit ein wenig Schlagobers strecken, damit die Masse streichfähiger wird (aber bitte nicht übertreiben, sie soll euch ja nachher nicht davon schwimmen). Wer die Masse süßer oder “vanilliger” möchte, kann gerne noch Staubzucker bzw. Vanille(aroma) hinzufügen, aber vergesst nicht, dass der Flammkuchen später ja auch noch mit Karamell garniert wird.

5. Kristallzucker in einer kleinen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze erwärmen, bis er sich vollständig verflüssigt hat. Schlagobers hinzufügen (Achtung, es blubbert und schäumt!) und unter ständigem Rühren den Zucker auflösen. Hierbei ist etwas Geduld gefragt, denn kaltes Schlagobers auf heißem Zucker bewirkt zuerst einmal, dass der komplette Zucker klumpt, aber sobald die Masse wieder heiß genug ist, entsteht wunderbar homogenes Karamell. Pfanne vom Herd nehmen und zur Seite stellen.

6. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 3 gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück auf einer bemehlten Arbeitsfläche zuerst mit der Hand flachdrücken und anschließend mit dem Nudelholz hauchdünn ausrollen. Teigfladen dünn mit der Mascarpone-Topfen-Creme bestreichen, dabei rundherum 1-2 cm Rand frei lassen, und mit den Apfelspalten belegen. Flammkuchen im vorgeheizten Backrohr nacheinander 4-5 (mit Pizzastein) bzw. 8-10 Minuten (mit Backblech) knusprig backen, jedoch nach der Hälfte der Backzeit (also nach 2 Minuten mit Pizzastein bzw. nach 4 Minuten mit Backblech) die Rosinen gut abgetropft auf dem Flammkuchen verteilen und fertig backen.

7. Aus dem Ofen nehmen, mit gehackten Walnüssen belegen und mit Karamell beträufeln. Sollte das Karamell in der Zwischenzeit erhärtet sein, braucht ihr es nur nochmal kurz erhitzen. Mit einem Messer oder Pizzaschneider in Stücke schneiden und servieren.